Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Logo Lehrstuhl für Homepage

Weiteres

Login für Redakteure

Aktivitäten-Archiv 2020

Gastvorträge

Vortrag „Nachhaltigkeit und KMU – passt das zusammen?!“

Foto Vortrag

Foto Vortrag

Nachhaltigkeit identifiziert sich für mehr und mehr kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen-Anhalt als Erfolgsfaktor. Mit einem Impulsvortrag zum Thema „Nachhaltigkeit und KMU –  passt das zusammen?!“ eröffnete Dr. Barbara Castrellon Gutierrez am 27.02.2020 das erste Treffen des Netzwerkes Nachhaltige Wirtschaft. Zusammen mit der Hochschule Anhalt und dem Fraunhofer IMWS hat die IHK Halle-Dessau die Idee entwickelt, ein Unterstützungsnetzwerk mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft im Land zu initiieren, um eine Nachhaltige Wirtschaft als Innovationsmotor zu fördern.

Die rege Teilnahme sowie die spannenden Gespräche bei der Veranstaltung zeigten den Austauschbedarf zu diesem Thema.

Pressemitteilungen & Veröffentlichungen

Interview zur HR-Studie 2020

"Unsere HR-Studie hat sich gelohnt" lauten die Worte  unseres Kooperationspartners der forcont business technology gmbh. Auch  wir haben spannende Erkenntisse aus den Ergebnissen gezogen. Lesen Sie  hier    ein Interview mit Franziska Vofrei über die Erfahrungen bei der  Durchführung der HR-Studie 202.

Publikation: “The Paradox of Agility: Reduce Formalization? Introduce Formalization!“

Die Unternehmung

Die Unternehmung

Durch Faktoren wie Globalisierung, Digitalisierung oder gesellschaftlichen Wandel ändern sich auch Organisationen und die Nachfrage nach schnell anpassungsfähigen, flexiblen, agilen Organisationen und Organisationsstrukturen steigt. Bedeutet die Einführung von Agilität jedoch zugleich, dass jegliche Formalisierung abgeschafft werden sollte?

In dem durch das Schweizer Journal „Die Unternehmung“ veröffentlichten Beitrag „The Paradox of Agility: Reduce Formalization? Introduce Formalization!“ von Miriam Bachmann, Anne Kurzmann, Barbara Castrellon Gutierrez und Anne-Katrin Neyer wird die paradoxe Sichtweise auf Formalisierung in agilen Organisationen sowie bei der agilen Transformation untersucht.

Interessant ist dabei vor allem die These, dass die so negative Sichtweise auf Formalisierung sehr einseitig ist: Auch Agilität lebt von Strukturen in Form von Agilität fördernder Formalisierung. In diesem Artikel wird anhand von fünf Propositionen eine ganz neue, strukturierte Seite der Agilität aufgezeigt und damit ein Denkanstoß sowohl für die Theorie als auch für die Praxis gegeben.

Die erste Ausgabe von "HR Insights" ist online!

Die erste Ausgabe „HR Insights“ ist online! Es ist uns eine große Freude in der ersten Ausgabe unserer lehrstuhleigenen Publikationsreihe neue Forschungsergebnisse zum Thema „KI im Arbeitsalltag“ präsentieren zu dürfen. Die erste Ausgabe finden Sie hier.

...weitere Aktivitäten

Wissenschaftliche Prozessbegleitung im Projekt
„MIA“ der Evangelischen Stadtmission Halle

Foto: Anne-Katrin Neyer

Foto: Anne-Katrin Neyer

Foto: Anne-Katrin Neyer

Foto: Anne-Katrin Neyer

Wäre es nicht schön, wenn ...

... die Stadtmission Halle ein moderner, innovativer und attraktiver Arbeitgeber in der Region wäre?
Wissenschaftliche Prozessbegleitung zum Projekt „MIA“

Der Lehrstuhl für Personalwirtschaft und Business Governance unterstützt die Stadtmission Halle im Rahmen ihres Projekts MIA „Modern, Innovativ, Attraktiv“ als wissenschaftliche Prozessbegleitung. Im Zuge dieser Zusammenarbeit fand am 29.01.2020 ein Auftakttreffen und Workshop mit der Projektgruppe statt.

Die Evangelische Stadtmission Halle ist gemeinnützig tätig und nimmt sich seit ihrer Gründung im Jahr 1888 zu ihrer Mission, insbesondere in der Gesellschaft benachteiligte Menschen sowie Bürger, die im alltäglichen Leben auf besondere Herausforderungen stoßen, zu unterstützen und ihre Rechte zu vertreten. Das unmoderne, unattraktive Bild der allgemeinen Wahrnehmung für sozialwirtschaftliche Organisationen trifft auch die Stadtmission, wodurch Personal schwer zu finden ist. Mit diesem Hintergrund wurde das Projekt aus der Programmreihe „rückenwind+“ des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) eingeführt.

Als Einstieg der Begleitung des Lehrstuhls diente zunächst ein Impulsvortrag zum Thema „Lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle im Zeitalter der Digitalisierung“. Neben der Vorstellung zahlreicher Arbeitszeitmodelle, wurden außerdem die Herausforderungen, Potenziale und Risiken der Digitalisierung verdeutlicht. Des Weiteren wurde die Digitalisierung als Chance für lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung thematisiert und dazu zwei Best-Practice-Beispiele vorgestellt.

Die Stadtmission Halle als Traumarbeitgeber? Der anschließende Workshop zielte zunächst darauf ab, diese Vision greifbarer zu machen und daraus viele verschiedene Chancen, die sich aus dem Projekt MIA für die Stadtmission ergeben, zu identifizieren. In einem zweiten Schritt wurden daraus dann vielversprechende Handlungsfelder für die weitere Projektarbeit abgeleitet.

Im weiteren Verlauf werden nun Strategien erarbeitet, wie die Handlungsfelder umgesetzt und das Arbeitgeberprofil der Stadtmission schrittweise weiterentwickelt werden kann.

Wir freuen uns, diesen spannenden Prozess der Stadtmission Halle auf ihrem Weg zum modernen, innovativen und attraktiven Arbeitgeber in der Region unterstützen und aus wissenschaftlicher Perspektive begleiten zu dürfen und sind gespannt auf die weitere Zusammenarbeit!

5 Unternehmen, 5 Wochen, 28 Teilnehmer – 140 Reflektionen zu ‚Guter Arbeit‘

Im Rahmen des Projektes AgilHybrid führte die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Wissenschaftspartner gemeinsam mit den Praxispartnern Blanco, Kölling Glas, SupraTix, Viessmann und Wilo eine Studie zum Thema ‚Gute Arbeit‘ durch.
Dabei wurden vor allem die Aspekte ‚Aktuelles Befinden der Mitarbeitenden‘, ‚Belastungen und Ressourcen‘, ‚Vorstellungen Guter Arbeit‘ sowie ‚Wahrnehmung des Arbeitsalltages‘ untersucht. Die 28 Teilnehmenden aus den Unternehmen der Praxispartner reflektierten jeweils in 20 Minuten pro Woche und über fünf Wochen hinweg ihren Arbeitsalltag unter Nutzung von Reflexionstagebüchern.
Deutlich wurde, dass bei den Praxispartnern vor allem die sozialen Beziehungen als sehr relevant beurteilt wurden: Auf einer Skala von 1 (nicht wichtig) bis 5 (äußerst wichtig) erzielten sowohl das Verhältnis zu dem Vorgesetzten sowie das Verhältnis zu den KollegInnen mit Werten von 3,9 bzw. 4,0 die höchsten Ergebnisse.
Auf den darauffolgenden Plätzen befinden sich vor allem Aspekte der Rahmenbedingungen: Sowohl eine gerechte Entlohnung (3,7) als auch die Sicherheit des Arbeitsplatzes (3,67) werden von den Beschäftigten als relevante Aspekte Guter Arbeit betrachtet. Ähnliche Werte erzielte auch die Möglichkeit der Weiterbildung (3,6). Die Punkte Gesundheitsschutz sowie Einfluss im Unternehmen wurden mit einem durchschnittlichen Wert von 3,4 ebenfalls als wichtig eingeschätzt.
Schlusslicht bildet die Arbeitszeit (3,3), die zwar als wichtig, aber im Vergleich zu den anderen Aspekten als am wenigsten relevant für ‚Gute Arbeit‘ eingeschätzt wird. Weiteren Informationen zum Projekt AgilHybrid unter: www.
agilhybrid.de

Befragung von HR-Fach- und Führungskräften zu
Data-Analytics, Automatisierung & Co. - HR-
Studie 2020: So steht es um die Digitalisierung
der Personalarbeit

Die forcont business technology gmbh, ein auf Enterprise Content Management spezialisiertes Softwarehaus (www.forcont.de), und der Lehrstuhl für Personalwirtschaft und Business Governance an der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg haben mit ihrer „HR-Studie 2020“ den Status quo der Digitalisierung in der Personalarbeit untersucht.

Für die Studie beantworteten insgesamt 117 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Führungskräfte aus deutschen Unternehmen verschiedener Größen und Branchen einen Online-Fragebogen. Die Befragung erfolgte zwischen Oktober 2019 und Januar 2020.

Der Studienbericht liefert ein differenziertes Stimmungsbild, wie es um die Digitalisierung des HR-Bereichs bestellt ist. Er zeigt, wie sich die HR-Arbeit derzeit gestaltet und vor welchen Herausforderungen Personaler stehen. Die Autoren haben die Ergebnisse übersichtlich zusammengefasst und in den Gesamtkontext der Personalarbeit eingeordnet. Nützliche Handlungsempfehlungen für HR-Verantwortliche runden den Bericht ab.

Unter folgendem Link können Interessierte ihn kostenfrei herunterladen:https://www.forcont.de/ergebnisbericht-hr-studie-2020/?utm_source=uni&utm_medium=link&utm_campaign=hr-studie-2020.   

Podcast - Status Quo der Digitalisierung im Personalwesen

Begleitend zu der „HR-Studie 2020: So steht es um die Digitalisierung der Personalarbeit“ haben sich Prof. Dr. Anne-Katrin Neyer und Felix Wirges mit dem HR-Blogger in einer Folge des Podcasts „Klartext HR“ mit Stefan Scheller unterhalten. Dabei ging es um die aktuellen Erkenntnisse der Studie und speziell um die Herausforderungen bei der digitalen Transformation der HR Abteilung. Dabei lag der Augenmerkt besonders auf der Arbeit mit Daten im HR-Bereich.

Der Podcast ist kostenfrei auf https://persoblogger.de/klartext-hr/    verfügbar.

AgilHybrid: 3 Tage digitales Projekttreffen? Klar geht das!

Foto: Dominique Rene Fara

Foto: Dominique Rene Fara

Anstatt 3 Tage gemeinsam mit allen AgilHybrid-TeilnehmerInnen in Karlsruhe bei dem Projektpartner der dortigen Hochschule (HsKA) zu verbringen, wurde das Konsortialtreffen online ausgerichtet. Klingt trocken – das war es aber absolut nicht.

In Zeiten von Covid-19 gestalten sich persönliche Projekttreffen schwierig. Dennoch – und insbesondere vor dem Hintergrund der im Projekt geschätzten agilen Arbeitsweise – konnte vom 22. bis zum 24. Juni ein spannender Austausch stattfinden. Abwechslungsreich durch verschiedene digitale Formate, welche Gruppenarbeit und sogar Spiele und Social Events (siehe Foto) ermöglichten, vergingen die drei Tage wie im Flug. Es konnten wichtige Meilensteine abgeschlossen und spannende Grundsteine für kommende Projekte gelegt werden.

3 kleine daraus gelernte Tipps für digitale Projektarbeit:

  • Abwechslungsreichtum im Ablauf schaffen: zähe Phasen kommen so kaum vor und die Zeit vergeht schnell
  • Häufiger kleine Pausen einplanen: die Bildschirm-Müdigkeit wird dadurch deutlich reduziert
  • Tools wie beispielsweise Miro nutzen: reibungslose Gruppenarbeiten sorgen dafür, dass jeder bei der sonst etwas ungewohnten Videokommunikation seine Meinung einbringen kann

BPM-Nachwuchsförderpreis für HRM Studierende

Fotonachweis: Kerstin Müller

Fotonachweis: Kerstin Müller

Fotonachweis Kerstin Müller

Fotonachweis Kerstin Müller

Unsere Master HRM-Absolventin, Frau Chotjaturat, hat mit ihrer Masterarbeit zum Thema "Digital gestütztes Onboarding - eine prototypische Darstellung" den BPM-Nachwuchsförderpreis gewonnen. Der Preis wurde ihr im Rahmen des Personalmanagementkongresses 2020 verliehen. Wir freuen uns und gratulieren ihr ganz herzlich!

Zum Weiterlesen.   

Keynote bei den Social Recruiting Days 2020

Schlagwörter wie „Geheimwaffe“ und „Wettlauf zwischen Mensch und Maschine“ prägen die Diskussion um das Zusammenspiel von Künstlicher Intelligenz und HR Arbeit.

Doch was kann KI heute bereits leisten? Wird KI zum Wettbewerbsvorteil bei der Talentsuche? Und was bedeutet das für die digitale Entwicklung von HR?

Zu diesen Fragen hat Prof. Neyer am 29.10. 2020 bei den Social Recruiting Days    2020 einen Keynote Vortrag gehalten.

Vortrag von Frau Prof. Neyer im Personalforum

Frau Prof. Neyer hält am 25.11. eine Keynote zum Thema „Digitalisierung der Personalarbeit – Heute, Morgen, Übermorgen“ im Rahmen des Personalforums Bamberg-Forchheim.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet online statt. Anmeldungen sind derzeit noch hier    möglich. Das Programm finden Sie nachstehend:
25112020_Einladung Personalforum.pdf (295,9 KB)  vom 09.11.2020

Interview: "Die Risiken und Nebenwirkungen von Big Data"

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass ein neuer Artikel  erschienen ist, indem Frau Prof. Dr. Neyer mit einem Interview vertreten  sein wird. Das Interview zum Thema  "Die Risiken und Nebenwirkungen von  Big Data   " ist im Human Resources Manager zu finden.

Virtueller Semesterstart im Masterstudiengang HRM

HRM Begrüßung 2020

HRM Begrüßung 2020

HRM Online Begrüßung

HRM Online Begrüßung

Zum Start des Wintersemesters durften wir im Rahmen unserer Auftaktveranstaltung die neuen Studierenden im Masterstudiengang Human Resources Management begrüßen. Auch einigen Studierende aus höheren Semestern waren dabei, um im Rahmen des „Buddy-Programms“ Tipps zum Studienanfang zu geben und die Vernetzung unter den Studierenden zu fördern. Leider mussten wir in diesem Jahr auf eine virtuelle Veranstaltungsform ausweichen. Das bedeutete aber nicht, dass wir auf einen interaktiven Rahmen verzichtet haben.

Dennoch ist uns bewusst: Virtuell ist nicht gleich Präsenz. Gerade in diesen Zeiten ist es uns deshalb umso wichtiger, kreative Lösungen zu finden, um den virtuellen Austausch etwas persönlicher zu gestalten. Hierzu haben die neuen Studierenden als kleinen Willkommensgruß #analogesZubehör für #digitalesArbeiten erhalten. Zudem haben sie die Möglichkeit an regelmäßigen virtuellen Austauschmöglichkeiten mit dem Lehrstuhlteam teilzunehmen. #FreitagsUm9

Wir wünschen allen Studierenden einen guten Start in das Studium und freuen uns auf spannende Diskussionen im Rahmen unserer Lehrveranstaltungen!

Zum Seitenanfang